SPD Grafenau - Ortsvereine

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KommunalpolitikDas "Berliner" Feriendorf ist nun im Besitz der Stadt

Gründe für den Ankauf:

- die Holländer als Besitzer trennen sich von allen bayer. Feriendörfern

- sie zeigten keinerlei Initiative einen Betreiber zu finden und schickten sich an, die Immobilie als Abschreibungsprojekt vollständig verkommen zu lassen.

- die rückläufigen Übernachtungszahlen (ca. 210 000 im letzten Jahr einschließlich der Kinderklinik mit ca. 60000) zwingen zum Handeln, wenn der Tourismus in unserem Raum nicht deutlich Schaden nehmen soll.

Problematik:

- ein neuer Träger muss zunächst einen mehrfachen Millionenbetrag in die Hand nehmen um den Sanierungsstau zu beseitigen.

- die Stadt kann den Betrieb des Feriendorfes auf keinen Fall in Eigenregie übernehmen. Fachliche und finanzielle Hürden verbieten dies geradezu.

- den richtigen Betreiber finden, denn auf diesem Sektor tummelt sich viel Inkompetenz und Finanzschwäche (siehe ehemaliges Steigenbergerhotel)

Was spricht für diese Einrichtung?

- wir haben mit dem deutschlandweit bekanntem Nationalpark ein Zugpferd, das seine Möglichkeiten noch lange nicht ausgereizt hat und eine intakte Natur, die selbst in der virtuellen wisch-wisch Smartphonwelt nicht annähernd ersetzt werden kann.

Veröffentlicht am 03.05.2017

 

KommunalpolitikGedanklicher Ansatz gegen den Niedergang des Grenzlandes

Den besten Anstoss liefert der Dalai Lama mit seinem Zitat:

"Gib denen, die du liebst, Flügel, um wegzufliegen,

Wurzeln, um zurückzukommen

und Gründe, um zu bleiben."

 

Deine Impulse dazu wären hilfreich!

Veröffentlicht am 25.04.2017

 

KommunalpolitikKreisstraßen mangelhaft-Gemeindestraßen gut

Die Kreisstraßen in FRG sind seit Jahrzehnten mehr als unterfinanziert! Der Gesamtbetrag im Kreisetat für Teerungen beträgt 1 Million € (heuer soll etwas aufgestockt werden). Das Ergebnis ist ein Überschmieren mit einer neuen 5cm-Teerschicht, die nach ca. 3 Jahren wieder den Urzustand erreicht (siehe Graupsäge-Waldhäuser). Ein Neuaufbau, der die Straße für Jahrzehnte stabilisieren würde findet aus Kostengründen nicht statt, noch dazu hat der Freistaat Bayern die Bezuschussung von früher 80% auf heute 55%-60% abgesenkt und damit eine vernünftige Sanierung für unseren klammen Landkreis unmöglich gemacht. Unser dauerndes Lobgehudle gegenüber der Bayerischen Staatsregierung ist für unseren Raum völlig fehl am Platz.

Die Stadt Grafenau hat seit Jahrzehnten einen hohen Etat für ihr Straßennetz eingestellt. So wurde in den letzten Jahren die Gemeindeverbindungsstraße Grüb-Großarmschlag und Oberhüttensölden-Bärnstein mit hohem Finanzeinsatz voll ausgebaut.

Die SPD-Mitglieder im Finanzausschuss beantragten für die zukünftigen Jahre ein weiter-so in diesen Anstrengungen und forderten entsprechende Vorschläge seitens der Verwaltung ein.

Eine einigermaßen intakte Infrastruktur ist immer noch die billigste Variante, so die Meinung der SPD-Stadträte.

Veröffentlicht am 14.03.2017

 

KommunalpolitikWissen sie schon .........

- dass unser Hallenbad in Grafenau nur mehr 3 Tage in der Woche geöffnet werden soll!

 

...dass man die Zulassungsstelle in Grafenau nur mehr jahrlich genehmigt wird, um zu beobachten, ob sich diese Einrichtung weiterhin rechnet!

 

Was wird ein Gast (auch wenn er aus Schönberg oder Spiegelau angereist ist), wenn er vor verschlossenem Hallenbad steht?

Gute Nacht! Wohin hat es mich in diesem Urlaub verschlagen! Die Verantwortlichen hier haben das Wort Lebensqualität wohl noch nie gehört!

 

Was wird ein Einheimischer wohl sagen, wenn er von Schöfweg zur Zulassungsstelle nach Freyung muss (die angedeutete Kfz-Zulassung über Internet ist ja noch nicht möglich!)?

Warum hat mich der Storch gerade im schwächsten Landkreis Bayerns fallen gelassen und wird durch Wegziehen den Fehler berichtigen.

Fazit: Sparen bei der Lebensqualität schlägt irgendwann zurück!

 

 

 

Veröffentlicht am 01.06.2016

 

KommunalpolitikEine Traumlage Grafenau´s soll bebaut werden!

In den 90er Jahren wurde eine Entwicklung zur baulichen Erweiterung unserer Stadt angestoßen, die jetzt ihre Umsetzung erfahren soll.

Der geistige Beweggrund, der damals vorherrschte, ein Kleinod des Wohnens zu schaffen und die heute wunderschön gestaltete Kirchenwiese zum einen als Steigerung der Wohnqualität mit Park und Kinderspielplatz zum einen und als Fußweg zum Zentrum zum anderen zu erschließen verkommt nach dem Stadtratsbeschluss vom 22. April 16 zur absoluten Nebensächlichkeit.

Heute will man als einziges billiges Bauland erschließen und dies soll nicht einmal durch die Kommune geschehen, sondern durch einen privaten Betreiber, der, natürlich legal und verständlich die wirtschaftlichen Gesichtspunkte in den Mittelpunkt stellt. Der Betreiber wird sich sicherlich nicht an die vermuteten Baulandpreise des Stadtrates halten! Woher die geschätzten 110€-130€ pro Quadratmeter Bauland (voll erschlossen!) stammen bleibt ein Geheimnis des Bürgermeisters.

Der vorgestellte Bebauungsplanentwurf, nutzt die vorhandene Fläche mit "militärisch" angeordneten Grundstückseinheiten wirtschaftlich gesehen optimal aus. Das Krankenhaus und die westliche Stadtfläche werden verkehrsmäßig prima erschlossen, die Wohnqualität und die Ästhetik bleiben außen vor.

 

Die Stadt Grafenau hat mit Hilfe des Freistaates Bayer (Förderhöhe 60%) die Kirchenwiese mit Kinderspielplatz und Spatzierwegen unter hohem finanziellen Aufwand erworben und ausgebaut.

Die Wohnsiedlung soll zum Stadtplatz hin fußläufig erschlossen werden, auch um das Zentrum zu stärken. Dieser versteckte Fußweg am abschüssigen Wendehammer wird dies auf keinen Fall erfüllen.

Es müssen bessere Lösungen her!!!!

 

Veröffentlicht am 06.05.2016

 

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